Die Julius-Leber-Kaserne ist eine Bundeswehrkaserne in Berlin-Tempelhof. Sie wurde nach dem deutschen Politiker Julius Leber benannt, der während des Zweiten Weltkriegs aktiv im Widerstand gegen den Nationalsozialismus tätig war und hingerichtet wurde.
Die Kaserne wurde 1946 erbaut und zunächst von der britischen Armee genutzt. Seit 1955 ist sie eine Bundeswehrkaserne und beherbergt mehrere Einheiten, darunter das Kommando Strategische Aufklärung, das Zentrum Operative Kommunikation und die 2. Kompanie des Einsatzführungsbereiches 2.
Die Julius-Leber-Kaserne erstreckt sich über eine Fläche von rund 18 Hektar und verfügt über zahlreiche Gebäude, Unterkünfte, Büros und Ausbildungseinrichtungen. Insgesamt sind dort ungefähr 1.200 Soldatinnen und Soldaten sowie zivile Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig.
Die Kaserne bietet ihren Beschäftigten moderne Trainings- und Fitnessmöglichkeiten, Sportplätze, eine Jugendfreizeiteinrichtung, eine Kantine und weitere Versorgungseinrichtungen.
Die Julius-Leber-Kaserne hat eine wichtige strategische Bedeutung für die Bundeswehr, da sie an verschiedenen Auslandseinsätzen teilnimmt und eine Schlüsselrolle in der strategischen Aufklärung spielt.
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